Sie müssen nicht länger warten, denn Ihre Jungpflanzen wurden geliefert. Es ist also Zeit, sich an die Arbeit zu machen. Aber wie beginnen Sie mit der Arbeit an den Pflanzen, wenn Sie keine Ahnung von Jungpflanzen haben? Entspannen Sie sich einfach und lesen Sie weiter. Bevor wir ins Detail gehen, möchten wir kurz erklären, was Jungpflanzen sind. Es handelt sich um sehr junge Pflanzen, ein- oder mehrjährig, die in einer einzigen Zelle kultiviert werden und kleine, gesunde Wurzelballen und junges Spitzenwachstum aufweisen. Vor diesem Hintergrund erfahren Sie hier, was Sie mit den Jungpflanzen tun sollten, wenn sie ankommen.
Falls Sie Ihre Jungpflanzen online bestellt haben, öffnen Sie den Versandkarton bitte sofort im Freien. Entfernen Sie alle im Karton befindlichen Materialien wie Schalen mit den Jungpflanzen und sonstiges Verpackungsmaterial. Die Verpackung enthält in der Regel die Anzahl der bestellten Pflanzen. Beachten Sie, dass Sie nach Erhalt Ihrer Jungpflanzen bis zu einer Woche Zeit haben, sie einzupflanzen. Am besten pflanzen Sie sie jedoch sofort nach Erhalt. Sollten die Wetterbedingungen das Einpflanzen nicht zulassen, pflanzen Sie die Jungpflanzen in Schalen mit 50 oder 72 Zellen um, um Wurzelbindungen zu vermeiden.
Achten Sie darauf, Ihre Jungpflanzen nur bei Händlern zu kaufen, die ihre Produkte sorgfältig verpacken und versenden, damit sie in gutem Zustand bei Ihnen ankommen. Die meisten Jungpflanzen kommen zwar in gutem Zustand an, doch manchmal können sie Mängel aufweisen. Der Zusteller könnte den Karton versehentlich fallen lassen oder die Pflanze während des Transports auf den Kopf stellen. Stellen Sie sich daher darauf ein, Jungpflanzen ohne Schale, mit losen Wurzelballen oder manchmal auch mit abgestorbenen Pflanzen zu erhalten. Zwar möchte niemand solche Pflanzen erhalten, doch lassen sie sich während des Transports nicht vermeiden. Sollten Ihre Jungpflanzen nach der Lieferung nicht in der Schale sein, können Sie sie einfach wieder in die Schale legen. Bei einem losen Wurzelballen können Sie diesen nicht einfach wieder in die Schale legen. In diesem Fall müssen Sie die Jungpflanzen umtopfen.
Bevor Ihre Jungpflanzen bei Ihnen ankommen, haben sie einen langen Transport von etwa drei bis vier Tagen hinter sich. Diese Pflanzen wurden vor dem Versand in erstklassigen Gewächshäusern fachgerecht gezüchtet. Seien Sie daher beim Umpflanzen vorsichtig, wenn Sie die Pflanzen Ihrer natürlichen Umgebung aussetzen. Vor dem Umpflanzen in Ihre Umgebung müssen sie jedoch einen sogenannten Abhärtungsprozess durchlaufen. Dabei werden Ihre Pflanzen für eine bestimmte Tages- oder Nachtzeit ins Freie gestellt, damit sie sich an Sonnenlicht, Luft und kalte Nächte gewöhnen können.
Berücksichtigen Sie beim Abhärten Ihrer Pflanzen drei Hauptfaktoren: Sonnenschein, Wind/trockene Luft und extreme Temperaturen. Setzen Sie Ihre Jungpflanzen etwa eine Woche lang natürlichem Licht aus. Beginnen Sie damit, sie morgens und abends jeweils ein paar Stunden lang dem Licht auszusetzen. So gewöhnen sie sich optimal an die natürliche Umgebung und die Luftfeuchtigkeit. Nach einer Woche sollten Ihre Pflanzen bereit zum Umpflanzen sein. Vermeiden Sie außerdem trockenen Wind während der Abhärtungsphase. Halten Sie Ihre Jungpflanzen in der Pflanzschale über 0 °C und vermeiden Sie das Einfrieren neuer Jungpflanzen für optimale Ergebnisse.
Idealerweise verpflanzen Sie Ihre Jungpflanzen innerhalb von 7 Tagen nach Erhalt. Jungpflanzen werden in der Regel verpflanzungsfertig geliefert, daher ist es nicht ratsam, sie in der Schale zu belassen. Bleiben sie zu lange in der Schale, können ihre Wurzeln gebunden werden, was zu verkümmerten Pflanzen führen kann. Überprüfen Sie immer die Informationen zu Ihren Pflanzen, da manche innerhalb von 24 Stunden nach Lieferung verpflanzt werden müssen. Zu den gängigen Pflanzen, die sofort verpflanzt werden müssen, gehören Lisianthus, Levkojen, Rittersporn, Glockenblumen und Daucus/Ammi/Orlaya. Zu den gängigen Pflanzen, die hingegen einige Tage stehen können, bevor sie verpflanzt werden, gehören Löwenmäulchen, Rittersporn, Fingerhut, Mohn und Pflanzen mit eher faserigen Wurzeln. Ihre Pflanzen kommen möglicherweise an, wenn Sie beschäftigt sind, sodass Sie sie nicht sofort verpflanzen möchten. In diesem Fall können Sie sie in einer Schale mit 50 oder 72 Zellen ausgraben, um etwas Zeit zu gewinnen.
Achten Sie beim Umpflanzen immer darauf, dass der Boden gleichmäßig feucht ist. Pflanzen Sie Ihre Jungpflanzen nicht in trockenen Boden und hoffen Sie, sie anschließend gießen zu können – das ist keine gute Idee. Gießen Sie Ihre Jungpflanzen außerdem vor dem Umpflanzen, da trockene Jungpflanzen möglicherweise Schwierigkeiten haben, Wasser aufzunehmen. Zur Unterstützung des Bewässerungsprozesses können Sie eine sogenannte Tropfbewässerung verwenden. Diese Methode reduziert die Wassermenge, die Sie für Ihre Pflanzen verwenden, da die Erde und nicht die Blätter bewässert werden. Dies beugt Krankheiten vor. Nach dem Umpflanzen werden Ihre Pflanzen wohlauf erscheinen. Da sich die Pflanzen jedoch noch in einem zarten Jungpflanzenstadium befinden, müssen Sie ständig gießen. Verwenden Sie nach dem Umpflanzen sofort einen Sprinkler, um die Wurzeln der Jungpflanzen zu fördern und den Boden mit Feuchtigkeit zu versorgen. Ihre Jungpflanzen brauchen Bodenkontakt und Feuchtigkeit, um sich schnell zu etablieren. Gießen Sie die umgepflanzten Jungpflanzen daher immer gut.
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